Archive: Kiezgeschichten

Comedy

Michael Hatzius, Judith Bach als TIC, Markus Barth

Open Air Bühne im überdachten Sommergarten
Wed. 3. to Sat. 6. August 2016
Wed-Sat
20:00
h
Normal: 20 €, Ermäßigt: 16 €, Studenten (nur im VVK): 12 €

Michael Hatzius Der mehrfach preisgekrönte Puppenspieler und Comedian Michael Hatzius ist wieder bei den Kiezgeschichten zu Gast. Angeführt wird sein tierisches Ensemble wie gewohnt von der allwissenden mürrisch-charmanten Echse. Sie wird wie immer großmäulig neue Anekdoten aus ihrem bunten Leben zum Besten geben, thematisch durch die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft surfen, und dabei auch nicht den entlegensten Winkel unmöglicher Gedankengänge auslassen. Die Echse hat natürlich stets ein offenes Ohr für das Publikum, denn Improvisation ist die große Leidenschaft von Michael Hatzius und so wird jeder Abend einzigartig. Das Publikum hat seine Freude, wenn Hatzius mal mit, mal ohne Puppe groteske Figuren darstellt und absurde Geschichten erzählt, die frei erfunden und doch so dicht am Leben sind.
http://www.michaelhatzius.com/

Judith Bach als  CLAIRE ALLEENE
Claire geniesst ihr zweites Mal solo bei den Kiezgeschichten in der ufaFabrik und macht da weiter, wo sie mit ihrer Kollegin Olli aufgehört hat. Auf der Bühne. Am Klavier...
„Janz alleene meene Beene“ singt sie frech und schwärmt von ihrem Lieblingskiez, natürlich Tempelhof. Die Berliner Göre aus Bern und Kapstadt haut alleene nicht minder virtuos in die Tasten, singt, spielt und kostet ihre neue Freiheit dank der Abwesenheit von ihrer Chefin voll aus. „Icke bin icke“ stellt sie fest, doch was heisst das eigentlich genau, wenn man sich nicht streiten kann, erwachsen sein sollte und plötzlich alles selbst bestimmen darf? 

Ein turbulentes Programm über Bauchgefühl, Teebeutelweisheiten und Bachfugen.
http://www.kulturmanagement-pr.de/?duo-luna-tic

Lustig und schlau - das muss ja kein Widerspruch sein: Markus Barth denkt nun mal gerne nach. Und wenn die eigenen Freunde plötzlich Sätze sagen, die man nur von seinen Eltern kennt, im Netz das Kommentier-Tourette grassiert und sogar der eigene Hund irgendwie depressiv guckt, kann man sich schon mal fragen: „Muss das eigentlich alles so?“
Sollte man im Job wirklich Aufputschmittel schlucken, oder lieber den Chef sedieren? Brauche ich am Handy einen Fingerscanner, oder eher einen Alkomat? Und was ist die größere Leistung: Auf einem Kometen landen, oder abends um sechs einen Parkplatz in der Innenstadt finden?
So pflügt Markus Barth fröhlich durch sein und unser Leben und macht ganz schnell klar: Nichts bringt all die Welterklärer und Meinungströter so nachhaltig aus der Fassung, wie ein gut gelaunter Zweifler.
http://www.markus-barth.de/