Im Sommer 1979 hatten die zukünftigen ufaFabrik Bewohner genug geträumt und nahmen an einem schönen Junitag das ehemalige Berliner UFA-Kopierwerk friedlich Wieder-in-Betrieb. Ihre Vision: Sie wollten einen interdisziplinären, multikulturellen Ort der Begegnung schaffen, eine lebendige, menschenfreundliche Oase, einen Ort für Kreativität, für künstlerische, gesellschaftliche und ökologische Schaffensprozesse.
Was einmal mit einer gemeinsamen Kasse und einem einzigen Telefon begann, hat sich in 45 Jahren zu einem weltweit beachteten Modell gemeinschaftlichen Lebens in der Großstadt entwickelt. Von Anfang an wurde das Projekt getragen von der Idee, die bescheidenen finanziellen Ressourcen zu bündeln, zusammen zu leben, zu arbeiten und sich gemeinsam kreativ zu entwickeln und auszudrücken.