Theatersaal
Film und Improvisation

Should I stay or should I go?

Film: Should I stay or should I go?

dt., frz., slov., schwed. mit eng. UT, 90 min
Regie: Beatrix Brunschko, Maja Dekleva Lapajne, Ludger Lemper, Philippe Muyard, Klaus Salminen

Künstlerinnen und Künstler aus fünf Ländern interessierte die Frage nach dem Bleiben und dem Gehen. Sie sprachen mit Menschen aus den unterschiedlichsten Zugehörigkeiten und in verschiedensten Lebenslagen: In Österreich wurde der Frage nachgegangen, warum Menschen ihrer Liebe ins Ausland folgen oder auch nicht. In Slowenien ging es um den „brain drain“, also die Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, in Frankreich stand der Arbeitsplatz zwischen Selbstverwirklichung und Selbstaufgabe im Mittelpunkt, die Schweden betrachteten den Zusammenhalt familiärer Strukturen in ländlichen Gegenden und in Deutschland beschäftigte man sich mit der Überschreitung von Geschlechter-Grenzen.

Aus den Gesprächen und Erfahrungen entstand mit dem Schauspiel-Kollektiv Julie Doyelle (Lyon), Per Gottfredsson (Stockholm), Lorenz Kabas (Graz), Sonja Vilc (Ljubljana) sowie Michael Wolf (Berlin) ein Spielfilm in fünf Sequenzen, der die Mittel der Improvisation nutzt und den Begriff des "Collective Storytelling" erforscht.

get2Card, Scheckheft, Berlin Welcome Card, Joycard, Luups können nicht eingelöst werden.

Weitere Filme am Donnerstag, 04. Juni
"Heilig Abend mit Hase" von Lilli Thalgott
"Vielen Dank für nichts" von Stefan Hillebrand & Oliver Paulus
"Another one opens" von Jim Libby & Nicolas Neuhold

Weitere Veranstaltungen am Samstag, 06. Juni
Impro-Show "We should play and you should stay"

Nähere Informationen zur Konferenz "Improv and Movies" mit Filmen, Theater, Workshops und Gesprächen rund um das Projekt "Should I stay or should I go?" unter http://www.stay-or-go.eu.

 

 

 

 


 

 

“Should I stay or should I go?” - Das Projekt
“Should I stay or should I go?” ist ein internationales Projekt zwischen Improvisationstheater und Film. Die beteiligten Theater aus Deutschland, Schweden, Frankreich, Österreich und Slowenien erzählen in fünf kurzen Episoden europäische Geschichten vom Bleiben und Gehen in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Der Berliner Gorilla Theater e.V. initiierte dieses Projekt und führt es seit Oktober 2013 gemeinsam mit den Kooperationspartnern Stockholms Improvisationsteater (Schweden), Theater im Bahnhof aus Graz (Österreich), Kolektiv Narobov aus Ljubljana (Slowenien) und Compagnie Combats Absurdes aus Lyon (Frankreich) durch.

Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.