Abschied von gestern | Fritz Bauer - Tod auf Raten
Naziland – Widerstand. Hoffnungsland?
Im Rahmen des Berliner Themenjahres setzt sich die Filmreihe mit der destruktiven NS-Politik auseinander und deren politischen sowie gesellschaftlichen Folgen im Nachkriegsdeutschland. Wir zeigen preisgekrönte Dokumentar- und engagierte Spielfilme. Von der Zerstörung der kulturellen Vielfalt (13.10.) über das Hitler-Attentat Georg Elsers bis zu den Spätfolgen der NS-Diktatur und deren juristische Aufarbeitung nach 1945 (27.10.) Der Film über das Hitler-Attentat Georg Elsers wird am 03. November gezeigt.
Nach den Aufführungen laden wir Pubikum und Presse zu einer Talkrunde mit Gästen.
Doppel- Filmprogramm und Buchpräsentation
Abschied von gestern
D 1965/1966 | Spielfilm, Autor, Produzent, Regie: Alexander Kluge | 88 Min.
Kluges vielfach ausgezeichnets Spielfilmdebüt erzählt die Irrfahrt einer jungen Frau (Anita G.) basiert auf einem authentischen Justizfall aus dem Jahr 1959.
Fritz Bauer - Tod auf Raten
Dokumentarfilm von Ilona Ziok | D 2010 | 100 Min.
Eindrucksvolles Porträt eines der bedeutendsten Juristen des 20. Jahrhunderts. Mit dem Namen Fritz Bauer verbinden sich u.a. die Überführung Eichmanns und die Frankfurter Auschwitz Prozesse.
Buchpräsentation:
Alexander Kluge: Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter – 48 Geschichten für Fritz Bauer
Mai 2013, Surkamp Verlag
get2Card, Scheckheft, Berlin Welcome Card, Joycard, Luups können nicht eingelöst werden.
An allen drei Abenden wird die Buchhandlung Binger / Büchergilde ausgewählte Literatur zum Thema präsentieren.
Die Film & Talkreihe wird unterstützt von: CV Films, Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e.V., Kulturprojekte Berlin GmbH „Zerstörte Vielfalt“