?Shmaltz! - Tanz in den Mai
Nach umfangreichen Banderfahrungen in Weltmusikgruppen wie den 17 Hippies, Di Grine Kuzine oder Grinsteins Mishpokhe steuerten die Bassisten und Multiinstrumentalisten Cosmo W. Pepper (Carsten Wegener) und Levante I. Patsh (Detlef Pegelow) kometengleich aufeinander zu. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, versplitterte Trabanten mit gleichgesinnter malwonischer Seele aufzuspüren - und wurden fündig: Posaunistin Anke Luchs (Rotfront, Balagan), Geigerin Claudia Mende, Akkordeonistin Paula Sell (Hans Unstern, Balkan Tanzhaus) sowie Banjospieler und Tenorhornist Dr. Itzba.
Von Balkan bis Kurt Weill, von Cumbia bis Tom Waits, von Berliner Schnauze bis Fellini-Filmmusik – die schillernde Vielfalt der Stücke spiegelt sich auch im ungewöhnlichen Instrumentarium der Band wider: Neben der "klassischen" Besetzung Geige, Akkordeon, Kontrabass spielen auch Banjo, Singende Säge, Toypiano, ein rumänisches Zimbalom, eine Trompetengeige und eine Posaune aus New Orleans mit. Die Musik von Shmaltz ist immer auch 100%ige Tanzmusik!
Auf ihrer brandneuen, zweiten CD "Gran Bufet", die im Frühjahr 2012 erscheint, werden Geschichten aus malwonischen Wüsten und Meeren, von blauen Känguroos, Piratenbräuten, weinenden Engeln, einem grünen Taxi und dem trauernden Eseltreiber Chesam erzählt. In einem Sprachengemisch aus Malwonisch, Deutsch, Englisch und Jiddisch rücken Shmaltz ihre mitreißende und andersartige Musik mit viel Schwung ins Rampenlicht ....
Shmaltz arbeiten gerade mit dem Filmkomponisten Lars Löhn am Soundtrack zum Film "Russendisko", nach dem gleichnamigen Buch von Wladimir Kaminer.
Regie führt Oliver Ziegenbalg mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle.
Kinostart ist im Frühjahr 2012.
http://www.shmaltz.de
Tschaika entwuchs der Pfadfindergruppe „Möwe von Devon“, als die wir über Jahre rund ein Dutzend Länder Europas bereist haben. Die Musik immer im Gepäck verschmolz unsere musikalische Entwicklung mit der Geschichte und Gegenwart einer bald 20 Jahre dauernden Freundschaft. Tschaika, weder Band noch Chor im herkömmlichen Sinne, sind:
Philine Oberwalleney, Nadja Kring, Diana Thüroff, Lisa Menzel und Clarissa Gebauer.
Unser achtsprachiges Repertoire - teils acapella, teils instrumentiert -
besteht aus eigenen Kompositionen, Arrangements und traditionellen Volksliedern. Den Gesang begleiten wir hauptsächlich mit der Gitarre, dem Akkordeon und percussionistischen Instrumenten.
Unsere Begeisterung für die Musik ist vor allem von osteuropäischer Folklore geprägt, deren ausdrucksstarke Frauengesänge von Liebe und Leid, „Pfefferanbau“ und Feldarbeit erzählen. Die selbstgeschriebenen deutschsprachigen Lieder drehen sich um Alltägliches, Aberwitziges und Politisches wie Biowahn, Doktorenschwindel und WM-Taumel.
http://www.moewe-von-devon.de