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Die Tänze der Liebe
Café am Nil 2019 öffnet endlich wieder seine Tore mit einer brandneuen Show. „Die Tänze der Liebe“.
Das diesjährige Café am Nil ist inspiriert von dem persischen Mystiker Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī-kurz Rūmī genannt oder im Iran Maulawī. Rumi lebte 1207 bis 1273 und war ein persischer Sufi Mystiker, ein Gelehrter und einer der bedeutendsten persischen Dichter des Mittelalters. Geboren wurde er in Afghanistan und gestorben ist er in Konya in der Türkei. Der Mevlevi Derwisch Orden geht auf ihn zurück und ist einer der bekanntesten Sufi Bruderschaften. Seine spirituelle Freundschaft zu dem Wanderderwisch Schams-e Tabrizi war sehr stark. Es gab viele Neider in Konya, die Shams dazu veranlassten die Stadt zu verlassen und irgendwann gar nicht mehr zurückzukehren. Die Sehnsucht Rumis nach seinem Freund Schams, inspirierte Rumi zum dichten und seiner bis heute vielzitierten Verse, wie:
„Wo immer die Tanzende/der Tanzende mit dem Fuß auftritt, da entspringt dem Staub ein Quell des Lebens“ (Rūmī)
Keine Musik, wie die orientalische umschreibt die Liebe so ausführlich mit allen ihren Facetten, den Freuden und den Qualen, den Sehnsüchten und den Abschieden und die verschiedensten Blickwinkel auf die Liebe im Leben. Gäbe es keinen passenderen Tanz, als den orientalischen um die Liebe zu vertanzen? Mit ihrer Sinnlichkeit, Lebensfreude, Hingabe und Schönheit verkörpern die Tänzerinnen Katharina Joumana aus Berlin, Esmeralda Colabone aus São Paulo, Elena Dahabeya aus Athen, Farida aus Palermo und das Berliner Tanzensemble Oriental Roses und die Azadeh Dancers den roten Faden der Show „Die Tänze der Liebe“. Der Tänzer Mohamed Kazafy aus Kairo steht für den männlichen Tanzpart im Café am Nil und bringt neben orientalischen Tanz auch die Folkloretänze aus Ägypten mit auf die die Bühne. Die Folkloretänze erzählen aus volkstümlicher Sicht ihren Blick auf die Liebe. In diesem Café am Nil in Form eines nubischen Tanz aus Oberägypten, der schon afrikanische Wurzeln in sich trägt. Mit dabei ist die orientalische Liveband Mazzikatea Europe, die mit ihrer mitreißenden Musik die Zuschauer in die rauschhafte Welt des Orients entführen und einen wesentlichen Part der orientalischen Tanzkunst präsentieren-Das Spiel zwischen Tänzerin und Musiker in der Liveperformance auf der Bühne.
Das erste Mal im Café am Nil und in Berlin präsentiert die Gastgeberin Katharina Joumana die weltweit gefeierte und bezaubernde Tänzerin Esmeralda Colabone aus Brasilien. Sie verkörpert den Tanz mit Anmut, Weiblichkeit und Geschmeidigkeit gleich wie ein Traum aus 1001 Nacht. Ebenfalls erstmalig im Café am Nil die grazile Tänzerin Farida aus Palermo. Zu orientalischen feurigen Rhythmen und sehnsuchtsvollen Klängen tanzen die Café am Nil Künstler in farbenprächtigen und phantasievollen Kostümen und vollenden so die Show zu einem ekstatischen Fest des Lebens und der Liebe.
Mitwirkende:
Katharina Joumana, Mohamed Kazafy, Esmeralda Colabone, Elena Dahabeya, Farida, Mazzikatea Europe, Oriental Roses und den Azadeh Dancers
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