Archive: Faltsch Wagoni
Auf in den Kampf, Amore!
Ein Mann, ein Gedanke, eine Gitarre. Eine Frau, eine Trommel, eine Wucht.
Silvana Prosperi packt den Stier bei den Hörnern, Thomas Prosperi schwingt das Zepter der Poesie. Gemeinsam bieten sie der Dummokratie Stirn und Paroli. In ihrem neuen Programm zeigen sich Faltsch Wagoni von ihrer kämpferischen Seite - engagiert, politisch, verrückt, phantasievoll. Sie fordern die Wehrpflicht in Sachen Liebe und versetzen sich in eine Zukunft, in der nicht Hohn ausgeschüttet wird, sondern Honig. Sie spielen die postpunkige Polit-Polka und das Chanson d’Amour im Herzrhythmus der Toleranz. Die Liebe gewinnt, die Politik beugt sich der Empathie und erfindet sich neu. Klingt nach Zukunftsmusik - ist es auch. Aber auf der Bühne von Faltsch Wagoni wird es zur Gewissheit.
Eine Utopie, die die Gegenkräfte in Position bringt: Engagement, Gelassenheit, Aufgeschlossenheit und allem voran die titelgebende Liebe. Transportiert wird das mehr denn je auch mit Musik. Unverwechselbare Faltsch-Wagoni-Lieder sind das alles wieder, wunderbare Songs wie der von den „Mauerbauern“ oder das vielleicht überhaupt schönste Agitprop-Lied seit vielen Jahren, mit dem Appell, dass sich Wahrheit, Freiheit und Liebe nicht von selbst erledigen.
Süddeutsche Zeitung
Seit über 30 Jahren aktiv auf der Bühne hat sich dieses geistreiche Paar dabei seine jugendliche Neugier bewahrt und ist so innovativ und lebendig auf der Höhe der Zeit geblieben.
Schwäbische Zeitung
Auf in den Kampf, Amore! ist ein Aufruf zu mehr Toleranz, Empathie und Weltoffenheit, verpackt in hochkomische Gespräche und Lieder - nicht nur für Sprachliebhaber.
Heidenheimer Zeitung
Faltsch Wagoni entdecken in der Lach & Schieß ihre politische Ader … Sympathischer Auftritt, kristallene Klugheit, viel Lust an der Sprache und eine sowohl das Ohr als auch das Herz umschmeichelnde Musikalität.
Münchner Abendzeitung
Danke, Faltsch Wagoni! Diese Show müsste es auf Krankenschein geben, gegen alle Formen humordünner geistiger Vermainstreamung.
Peter Probst, Autor München
Schon die Exposition lässt die Wortverwirbelungen, die sprachlichen Capricen, die intelligenten semantischen Assoziationen fröhliche Urstände feiern, für die Faltsch Wagoni berühmt sind. Süddeutsche Zeitung