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George Gittoes gilt als einer der einflussreichsten Künstler Australiens. Sein Werk als Maler und bildender Künstler steht in der Tradition deutscher Expressionisten. Seit über 20 Jahren geht der australische Künstler in die Kriegsregionen der Welt. Gittoes war Augenzeuge in Ruanda, in Bagdad, in Khabul und zuletzt im Swat-Valley, der Hochburg der Taliban in Pakistan. Nicht als Journalist, sondern als Künstler, der „im Krieg mit dem Krieg ist“, reist er in verbotene Zonen, um seine unorthodoxe Sicht auf die Machenschaften hinter den Schlachten zu zeigen.
In Soundtrack to War, 2005 im Irak gedreht, gelingt es Gittoes, das US-Monopol auf Information über den Irak-Krieg zu überwinden. Der Film zeigt seine persönliche Sicht auf das amerikanische Militär - und die Musik, zu der es marschiert. Dazu interviewte er amerikanische Soldaten während ihres Irak-Einsatzes. Unter den Liedern des Films sind "Angel of Death" (Todesengel) von Slayer und "Bodies" von Drowning Pool genauso vertreten wie Freestyle Rap und Gospel-Chormusik. 17 Szenen aus Gittoes Film waren in Michael Moores Film "Fahrenheit 9/11" zu sehen.
The Rampage, ein Film der die Lebensgeschichte dreier Brüder in den Ghettos von Miami, dokumentiert war auf der Berlinale 2006 zu sehen. Wir zeigen beide Filme zusammen, erstmals in Deutschland im Kino, im Beisein des Regisseurs. Im anschließenden Filmgespräch laden wir herzlich ein mit George Gittoes und der anwesenden Presse zu diskutieren.
Presseartikel:
http://www.ufafabrik.de/de/nav.php?pid=n41&op=read_article&id=793&year=2010&back=true
Gittoes Bericht auf CNN:
http://edition.cnn.com/video/#/video/showbiz/2010/03/01/ctw.connector.george.gittoes.cnn
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