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Fusion aus Rock, Funk, Latin, Jazz und Bigband-Sound vom Feinsten
30 Jahre ROZZ und 33 Jahre RIFF. Anlass genug für ein Jubiläums-Doppelkonzert
„ROZZ & RIFF“ gelten als Dauerbrenner der (West)-Berliner Musikszene. Die geplanten Doppelkonzerte versprechen ein spannendes Wiedersehen. Alte Bänder des letzten Konzerts ROZZ Konzertes vom Mai 1983 im Quasimodo wurden gesichtet und digital abgemischt. Der Live-Mitschnitt wird als Record Release präsentiert.
ROZZ steht für Instrumentalmusik zwischen Rock und Jazz
Komplexe Instrumentaltitel aus eigener Feder, rockig-jazzige Improvisationen und jede Menge Energie auf der Bühne waren das Markenzeichen der fünf Musiker, die später durch drei Bläser verstärkt wurden. So vollzog ROZZ die Entwicklung vom „German KrautJazzRock“ zu einer zeitlosen Fusion mit anspruchvollen Arrangements, viel später als „World-Fusion-Jazz“ bezeichnet, während „Punk“ und „Neue Deutsche Welle“ dem damaligen Zeitgeist den Ton vorgaben.
Das Geheimnis von ROZZ-LIVE
Die Live-Auftritte, häufig mit anderen Gruppen der gerade entstehenden alternativen Szene im Westen Berlins, trugen erheblich zum Kultstatus von ROZZ bei. Pralle Energie zwischen Chaos und Präzision, griffige Melodien und einen kompakten Sound „wie aus einem Rohr“ kombinierte die Band mit ausgelassener Spielfreude. Das Publikum dankte es mit gut besuchten Konzerten und vollen Häusern, bei denen es ROZZ gelang, sich trotz straffen Probenpensums und der auf Grund anspruchsvoller Passagen unvermeidlichen Konzentration nie allzu ernst zu nehmen.
Die Musiker:
Christian Brandt (dr, perc), Knut Jens (bass), Hardy Kürbihs (perc), Jörg Kleine-Tebbe (key), Wolfgang Müller (git).
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RIFF steht für Jazz-Rock, Latin-Salsa und R&B. Bigband-Sound vom Feinsten.
RIFF existiert seit 1976 und ist eigentlich mit 13-14 Musikerinnen und Musikern schon fast eine Bigband, aber mit dem klassischen Bigband-Sound hat die Musik von Riff weniger zu tun. Riff vermengt mit der sechs-köpfigen Bläsergruppe und der sieben-köpfigen Rhythmusgruppe Jazz-Rock, Latin-Salsa und R&B auf ganz spezielle Weise. Das geht mit mächtigem Sound direkt in Beine und Kopf.
RIFF hat in den 70iger und 80iger Jahren in fast allen bekannten Berliner Clubs (z.B. Jazzkeller, Joes Bierhaus, Quartier Latin und Quasimodo) gespielt, tourte durch die BRD
und die damalige DDR und war Großveranstaltungen u.a. mit Alexis Corner und den Puhdys, oder „Rock gegen Rechts“ dabei.
Die Besetzung:
Ute Kannenberg (Gesang), Joachim Litty (Alt-Sax,Barriton-Sax,Bass-Clarinette),
Georg Pfister (Tenor-Sax, Percussion), Christian Krille (Trompete), Wolfram Brandt (Trompete, Flügelhorn), Marliese Sondermann (Posaune, Johannes Theurer ( Querflöte),
Jörg Kleine-Tebbe (Keyboard), Sam Sämrow (Gitarre), Andreas Sämrow ( Bass),
Bertold Schramm (Drums, Percussion), Ansgar Eckes (Drums, Percussion),
Kolja Becker (Conga, Percussion, Peter Haas ( Akkordeon).