Die Nachteile von Menschen
Wenn Gereon Klug nicht gerade Songs (etwa Deichkinds »Leider geil«) erfindet, oder revolutionäre, den Alltag verschönernde, noch nicht zur Marktreife gelangte Gegenstände (das bisher einzig essbare Kochbuch der Welt) entwickelt, dann schreibt er »psychedelische Schlachtengemälde« (taz) oder als Hans E. Platte den »besten Newsletter Deutschlands« (FAZ). Klug publiziert(e) in »DIE ZEIT«, »titanic« und angeblich auch im »Handelsblatt«. Da kommt über die Jahre natürlich ein ordentlicher Batzen Text zusammen. Zeit also für ein neues (leider nicht essbares) Klug-Buch. »Die Nachteile von Menschen« enthält sämtliche ZEIT-Kolumnen, sowie noch mehr zuvor unveröffentlichte Texte. Allein schon das Inhaltsverzeichnis ist das Geld wert, da sieht man gleich: Hier prosten sich Hirn und Zwerchfell zu.
Klug ist nicht nur Tüftler, Bonvivant, Songerfinder und Listenschreiber, sondern übrigens auch der einzige Mensch, den Harry Rowohlt vom Deutschen ins Englische übersetzte (und nicht umgekehrt) – womit seine Welt auch ganz gut umschrieben ist:
Seine Texte machen Ernst mit lustig und erfinden die Wahrheit.
Mit einem Vorwort von Jan Weiler
"Als Mensch und als Benachteiligter liebe ich kluge bzw. Klugs Bücher. Je mehr ich von ihm lese, desto vielleichter kann ich mal so werden wie er." (Oliver Maria Schmitt)
„Gereon Klugs ‚Nachteile von Menschen‘ muss auf der kurzen Liste der Vorteile von Menschen vermerkt werden“ (El Hotzo)
„Wer das liest ist doof!“ (Carsten Erobique Meyer)
„Eine Offenbarung an geistvoller Unterhaltung. Und ich komm trotzdem nicht
dahinter, wie Klugs Kunst genau funktioniert.“ (Jan Weiler)
Foto: BENJAKON
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