Bassekou Kouyate
Der amerikanische Bluesgitarrist Taj Mahal beschreibt Bassekou Kouyate als “ein Genie und den lebenden Beweis dafür, dass der Blues aus der Region von Segou in Mali kommt”. Der Vater des westafrikanischen Blues, sein Landsmann Ali Farka Toure nannte ihn einst einen “rohen afrikanischen Diamanten” und ließ sich von ihm auf seiner letzten Tour begleiten. Youssou Ndour, Bono oder der britische Popstar Damon Albarn gehören zu seinen Fans. 2007 kürte die BBC ihn zum „Best African Artist of the Year“ und sein Debütalbum “Segu Blue” zum „Best World Music Album of the Year”. Der Independent schrieb nach dem Preisträgerkonzert in der Royal Albert Hall in London: “the Best Rock n’Roll Band in the World". Mit 4 Ngonis, Calebasse, Perkussion und der Leadsängerin - seiner Frau - Amy Sacko zeigen sie, dass auch der traditionelle Urblues aus der Region von Segou rocken kann. Bassekou Kouyate gilt heute als der bekannteste Botschafter der Ngoni, eines Instruments, dass lange ein wenig ein Schattendasein hinter der Kora geführt hat. In der Tradition Malis spielt es aber eine weit größere Rolle.
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