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IRISH SUMMER CONCERTS 2021
WICHTIGER HINWEIS:
Für diese Veranstaltung gelten die 3 gs: getestet, geimpft, genesen.
Der Einlass zur Veranstaltung ist nur möglich bei Vorlage eines tagesaktuellen negativen Coronatests ODER eines gültigen Impfnachweises (seit mindestens 14 Tagen vollständig gegen Covid 19 geimpft) ODER eines gültigen Genesenen-Nachweises.
Das Irish Festival Berlin wird auch in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht in seiner gewohnten und geschätzten Form in der ufaFabrik stattfinden. Aber nicht zuletzt um auch ein Zeichen zu setzen, dass Kultur in Berlin lebt, präsentieren Künstler:innen am 20. und 21. August 2021 auf der Sommerbühne der ufaFabrik irische Lebensfreude – mit Musik, Tanz, Gesang und Geschichten.
Mit dabei die Formationen NIGHTLARK (Jane South, Patrizia Sieweck, Robert York) und DANDELUX (Catherine Kaufmann, Felix Morgenstern, Lucia Wagner), TRA DA (Danny O´Connor und Paul Leblanc - weiterhin Bernd Lüdtke, Bríd Ni Catháin, Firinna Kay, Neil Macdonald, sowie Nicole Ohnesorge, Gyula Glaser und Magdalena Mak-Jeszka (Tanz). Hans-Henner Becker (Lesung und Moderation). TALK mit René Böll über das "Irische Tagebuch" seines Vaters Heinrich Böll und gemeinsame Familien-Ferienerlebnisse auf der grünen Insel.
FREITAG, 20. August 2021
18:40 Uhr
Mara:
Heller Harfenklang verbindet sich virtuos mit treibender Gitarre und pulsierend swingendem Fiddlespiel und fließt mit faszinierendem gälischem Gesang und schottischen Songs direkt in die Seele des Publikums. Ohne Klischees bemühen zu müssen modelliert das Trio Mara mit spannender Instrumentierung eine zauberhafte Verbindung zwischen traditioneller irischer/schottischer Musik und dem Zuhörer.
Bríd Ní Chatháin (Gesang, Harfe) aus West Irland, Neil MacDonald (Gesang, Gitarre) aus Schottland und Bernd Lüdtke (Fiddle, Bodhran, Gitarre, Gesang) ein gebürtiger Berliner haben zu einem Trio zusammengefunden, das ein lebendiges und abwechslungsreiches Programm mit facettenreichem Gesang, traditionellen irischen Tänzen und Humor darbietet. Neben hoher Musikalität und Bühnenpräsenz verfügen die drei über ein profundes Repertoire an professioneller Bühnenerfahrung – ein Garant für einen gelungenen Auftritt.
Bríds Familienerbe liegt in eindrucksvollem Gesang in gälischer Sprache und in bezauberndem Harfenspiel. Schon mit Anfang 20 spielte sie in Irland zwei hochgelobte Studioalben mit der in Irland beheimateten Band Parson`s Hat ein. Hierzulande tourt sie mit der Robbie Doyle Band, wenn sie nicht gerade als Solistin für die irischen Botschaften oder Irlands Präsidenten spielt. Als gestandene Musikerin versteht sie es, Jung und Alt auf höchstem künstlerischen Niveau in den Bann zu ziehen.
Neil kommt aus Inverness/Schottland. Schon früh begeisterte er sich für Musik und spielte neben traditioneller schottisch/ irischer Musik auch in Rock-Pop-und Bluesbands. Daß das bis heute so geblieben ist hört man an seinem dynamischen und einfallsreichen Gitarrenspiel, seinem Gesang und seiner Songauswahl. In Berlin war er Mitbegründer der Huas Celtic Music Collective, ein Zusammenschluss von Musikern deren Aufgabe es ist über Auftritte und Workshops die Bandbreite der keltischen Musik darzustellen.
Bernd begeistert das Publikum durch eine große Bandbreite an Instrumenten wie Fiddle, Gitarre, Bouzouki oder Bodhrán. Als Sänger verdichtet er geschickt die Bühnenperformance seiner Kollegen und unterhält mit interessanten musikalischen Details. Er ist seit Jahren mit Bands wie Midnight Court, Robbie Doyle Band, Ludic Loops und Celtic Affair auf den Bühnen in Europa und den USA zu Hause und auch als Irish-Folkmusic-Dozent gefragt.
20:00 Uhr
Tràda!: … bringen euch Tunes aus dem Norden Irlands und den Highlands von Schottland - Ein Mix aus traditioneller Musik und modernem Folk.
Danny O´Connor und (Gitarre / Gesang) und Paul Viblanc (Geige / Dudelsack) trafen sich in Berlin und teilten ihr großes musikalisches Repertoire, entwickelten es weiter. Euch erwarten lebhafte Jigs und Reels, einige Balladen und natürlich Dannys unverwechselbarer irischer Humor!
Magdalena Mak-Jeszka:
Magdalena Mak-Jeszka ist Freiberufliche Tänzerin und Tanzlehrerin. Seit 2004 eine „Seelenverwandte“ des irischem Tanz- und Musikerbes. Begonnen mit dem Showtanz, hat sie sich nun den traditionellen Formen des irischen Tanzes zugewendet. Im Jahr 2012 gründete sie in Poznań (Polen) das EtnoBalans Dance Studio und schuf verschiedene künstlerische und pädagogische Projekte. Heute ist sie sowohl in Polen als auch in Deutschland als Tänzerin und Tanzlehrerin aktiv.
Samstag, 21. August 2021
17:00 Uhr
ZAUBERSTAUB – ein irisches Märchen mit Musik:
Das Mädchen Moira erlebt mit der Fee Eimear und dem Zwerg Callum im Westen Irlands ein großes Abenteuer.
Hans-Henner Becker – Autor:
Hans-Henner Becker lebt in Berlin. Er schreibt Theaterstücke und Gedichte. Seit über 40 Jahren fährt er regelmäßig nach Irland, ist der irischen Literatur und Musik tief verbunden. Er ist Mitorganisator des Irish Festivals Berlin in der ufaFabrik und Mitglied des Heinrich-Böll-Komitees auf Achill. Das Märchen Zauberstaub hat er für den diesjährigen Irish Summer geschrieben.
Fírinna Kay – Keltische Harfe und Gesang:
Fírinna Kay spielt traditionelle irische und schottische Musik und schreibt auch eigene Lieder in gälischer Sprache. Sie lebte in Schottland, reiste mit ihrer Harfe durch die Highlands, spielte ihre Musik im Tal von Glencoe, an den Ufern des Loch Ness, auf der Isle of Skye. Sie trat in Berlin mit der preisgekrönten keltischen Sängerin und Harfenistin Siobhán Owen und auf dem Sängerfestival in Inishowen 2019 auf.
18:00 Uhr
Dandelux:
Dandelux, eine musikalische Kollaboration zwischen Lucia Wagner (Fiddle, Klavier, Gesang), Catherine Kuhlmann (Klavier, Gesang, Flute) und Felix Morgenstern (Uilleann Pipes, Bodhrán), entstand 2020, als sich die drei Mitglieder beim Studium der traditionellen irischen Musik an der Irish World Academy of Music and Dance (University of Limerick) trafen. Die Vielseitigkeit und Leichtigkeit, mit der diese Multi-Instrumentalisten und Sänger ihr Handwerk teilen, ermöglicht es ihnen, ein innovatives und reichhaltiges Repertoire an Instrumentalmusik und Songs zu präsentieren. Während dieser stilistische Ansatz durchaus in der Tradition verwurzelt ist, reicht er ebenfalls in modernes Terrain hinein, was die kreativen Impulse der heutigen transnationalen irischen Musik-Szene widerspiegelt.
19:00 Uhr
Talk mit René Böll – Sohn von Heinrich Böll:
Kaum ein Werk wie das Irische Tagebuch von Heinrich Böll hat das Irlandbild der Deutschen so geprägt wie das „Irische Tagebuch“ von Heinrich Böll. Sein Sohn René wird von den gemeinsamen Ferien mit seinen Eltern in Irland berichten, wie die Begegnungen dort seinen Vater literarisch inspiriert haben – und auch, was René Böll noch heute mit Irland verbindet. René Böll wurde 1948 in Köln geboren. Er studierte Malerei und Druckgraphik in Köln und Wien. Von 1975 bis 1988 war Inhaber und Leiter des Lamuv Verlages und arbeitete als Übersetzer und Fotograph. Seit 1971 sind seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen sowie in Museen in vielen Ländern der Welt zu sehen. Er ist Professor der an Kunsthochschule der Nationaluniversität in Peking. Er verwaltet seit 1985 den Nachlass von Annemarie und Heinrich Böll und ist Mitglied der Heinrich-Böll-Gesellschaft auf der Insel Achill in Irland.
20:00 Uhr
Nightlark mit Nicole Ohnesorge und Gyula Glaser (Tanz):
Die junge Berliner Folkband Nightlark schafft eine moderne Verbindung zwischen Jazz und traditioneller irischer, schottischer und amerikanischer Musik. Gesungenes Repertoire und mitreißende traditionelle Instrumentalstücke sind dabei gleichsam vertreten. Der studierte Jazzgitarrist Robert York (UK) sorgt für eine starke rhythmische und melodische Basis und ist in seinen Soli immer für eine Überraschung zu haben. Jane South (UK) an Akkordeon und Flöte ist nicht nur im Bereich Folk eine erfahrene Musikerin, sie studierte außerdem klassische Flöte, Jazz und Komposition. Patrizia Sieweck (DE) lebte mehrere Jahre in Irland und bringt dank intensiver Arbeit mit Tänzern ihren eigenen rhythmischen Stil auf der Geige mit und ist eine gefragte Sängerin.
Nicole Ohnesorg und Gyula Glaser:
Nicole Ohnesorge begann im Jahr 2000 mit dem Irischen Tanz, der sie bereits ein paar Jahre später auf Tournee mit der Show "Flames of the Dance" brachte. Es folgen internationale Tourneen mit ihrem Partner Gyula Glaser, mit dem sie auch 2013 die erfolgreiche Show "World of Pipe Rock and Irish Dance" entwickelte. Im Jahr 2009 erreichte den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft im Irish Dance im Jahr. Gyula Glaser gewann bereits drei Europameistertitel in Folge und qualifizierte sich für die Weltmeisterschaften im Irish Dance (CLRG). In den letzten Jahren tanzte er in bekannten Irish Dance Shows wie Gealforce Dance und Magic of the Dance, die ihn um die gesamte Welt führten. Mit der Show Noctu erhielt er auch die Chance in New York für einen gesamten Monat am Off-Broadway zu spielen. Im Jahr 2011 gründeten Nicole und Gyula gemeinsam die Irish Beats Dance Company, die sich seit der Gründung zu einem etablierten Tanzensemble entwickelt hat.
Mit freundlichen Unterstützung der Embassy of Ireland, Berlin
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