Archive: Black Box-Company

Was machen vier Menschen auf einem Floß auf hoher See? Sie lassen sich treiben?
Sie suchen nach einem Ausweg, nach einem Überleben? Möglich.
Was aber wenn nichts so scheint wie es ist? Das Meer ist tief und unergründlich wie die Seele und voll von Überraschungen. Ein Floss hat sichere Balken.
Was aber, wenn sich diese sicher geglaubten Balken als gar nicht so sicher erweisen?
Sind sie in der Wirklichkeit oder in einem Traum, wenn nicht sogar in einem Alptraum gelandet.
Surreal, absurd und immer wieder überraschend schraubt sich die Geschichte weiter.
Kann mich mal einer zwicken, dass ich aufwache, um mit meiner ganz beruhigenden Sicherheit weiter zu machen? Kann ich diesem Alptraum entweichen?
Das immerhin sicher geglaubte Floß wirft seine vier Bewohner in immer neue Situationen, in die Abgründe ihrer Seelen. Dabei scheinen die Naturgesetze außer Kraft gesetzt zu sein.
Für die Beteiligten scheint manches Mal das Denken aus Überforderung auszusetzen um wieder einigermaßen Halt zu bekommen.
Werden sie Rettung finden, einen Ausweg aus dieser Geschichte?

Die BLACKBOX-Company (Hans Kieseier, Uwe John, Ozan Akhan, Waldemar Hooge und Massimo Tuveri) geht eigene Wege. Wir nehmen Impulse aus der Wirklichkeit auf, um diese in unsere eigene Theatersprache umzusetzen.
Neben dieser ersten Produktion sollen in Folge weitere Geschichten entstehen.
Improvisierend nähern wir uns unserer Vision von der Geschichte an. Um sie dann zu einem Stück zu verdichten.
Ausgangspunkt ist für uns jeweils ein inspirierendes Thema. Für die erste Produktion war es Macht.
Dabei liegt unser Augenmerk nicht auf der intellektuellen Beschäftigung, sondern dem spontan emotionalen Erforschen. Die entstandenen Figuren sind Kunstfiguren aus uns geboren. Und wir wissen jetzt schon, dass sie uns eine Weile begleiten werden, da wir ihren reichen Schatz bei weitem noch nicht ausgeschöpft haben.

Freuen sie sich auf einen Abend der mit Leichtigkeit in Tiefen steigt, vorbei an überraschenden, berührenden und humorvollen Momenten.

Das Stück geht 90 Minuten ohne Pause!

Kartenvorverkauf  Öffnungszeiten