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Zwischen Stille und Spektakel.
Geboren und aufgewachsen in einer traditionsreichen Zimmerei im Schwarzwald, lebt und arbeitet Magdalena Ganter heute in Berlin. Die Verbindung zu ihren Wurzeln hat sie dabei nicht verloren. Immer schwingt der dunkle Wald und mit ihm etwas geheimnisvoll mystisches mit. Ihre Lieder wirken aus der Zeit gefallen, haben etwas zauberhaft entrücktes und sprühen nur so vor Lebensdurst. Die poetischen Texte kommen mit Wortwitz und viel Schalk im Nacken daher, was ihrer tieferen Dringlichkeit und durchaus gesellschaftskritischen Grundhaltung keinen Abbruch tun. Dies spiegelt sich auch in ihrer Bühnenperformance, vor allem im Umgang mit ihrer kraftvoll facettenreichen Stimme wieder. Die Künstlerin gibt sich ganz ihren Geschichten hin und entführt auf eine fantastisch abgründige Reise. So erinnert sie manch einen an eine junge Marlene Dietrich oder auch Walesa Gert. Magdalena Ganter ist eine Grenzgängerin die das Spiel mit den Brüchen und den Extremen liebt. Eine Frau voller Eigensinn.
Aktuell tourt sie mit ihrem Programm „Chanson Noir“. Dabei wird sie von ihrem langjährigen Weggefährten Simon Steger am Klavier, Akkordeon und der Gitarre begleitet. Gerade wurde Magdalena mit dem Hauptpreis des Kleinkunst Preises Baden-Württemberg 2020 ausgezeichnet. Sie ist außerdem derzeitige Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg, 1. Förderpreisträgerin des Troubadour Lied- & Chansonwettbewerb Stuttgart und wurde für ihr Schaffen durch die „Initiative Musik“ als auch dem „Deutsche Musikrat“ unterstützt. Neben ihrem Chansonprojekt tritt Magdalena mit ihrem Trio MOCKEMALÖR auf. Konzerteinladungen führten sie zuletzt auch nach Georgien und China.
„Ihr Song „Punkerengel“ beschreibt ihre Erscheinung besser, als andere Worte es könnten, und ihre tänzerisch-theatralische Performance tut ihr Übriges.“ Aachener Zeitung 05/2019
“So komisch wie kritisch, so süffisant wie seismographisch sensibel. Ganter, eine Mascha Kaléko des heutigen Chansons.” Schwäbisches Tagblatt 06/2018
“Magdalena Ganter swingt und tanzt um das Mikrofon herum, mimt die Kokette, immer zwischen
Durchtriebenheit und Naivität. Die Bravo-Rufe häuften sich von Stück zu Stück. Was Wunder! Die Mischung aus Brettl-Chanson der Wilden Zwanziger, Neue Deutsche Welle plus Klassik- Einsprengseln packt. Zartheit und Witz, Kühle und Gefühl müssen sich nicht ausschließen.” Badische Zeitung 2016
http://www.magdalenaganter.de/
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